Das 3er-Team des VHS | Glinder Kultur- und Bildungswerks wünscht Ihnen allen ein schönes, erholsames und hoffentlich friedvolles Ostern!

Leider fallen die geplanten Intensivkurse spontan doch aus, da in der „… Schwimmhalle Tannenweg eine Pumpe ausgefallen ist, muss die Lehrschwimmhalle leider bis auf Weiteres gesperrt werden. Eine neue Pumpe ist bereits bestellt worden, allerdings liegt die Lieferzeit laut unserem Anbieter bei anderthalb bis zwei Wochen.“ Aufgrund dessen entfallen alle Schwimmkurse ab heute – somit LEIDER AUCH die Seepferdchen-Intensivkurse…. 🙁 Wir bedauern dies mindestens genaus wie alle die sich schon drauf gefreut haben.

Auf Wunsch der Teilnehmenden und unter Rücksprache mit der Dozentin können wir hiermit den vorverlegten Starttermin des Folgekurses 24F10231 auf dem 25.04.2024 bestätigen.

In den drei Wochen vom 02.04. bis 19.04. wird die Deutsch-Sprechstunde bei Herrn Wöhrmann aufgrund der Osterferien in Schleswig-Holstein ausfallen. Die nächste Sprechstunde findet dann wieder am 23.04.2024 statt.

Gleich hier herunterladen oder ab sofort an den bekannten Auslageorten oder zu unseren Öffnungszeiten bei uns im Büro abholen.

Leider kann das Konzert „Tänze am Klavier aus der Welt Walzer, Bolero, Polonaise!“, am kommenden Freitag um 20:00 Uhr aufgrund eines familiären Vorfalls bei der Künstlerin so nicht stattfinden. Wir haben jedoch spontan stattdessen ihre Freundin und Kollegin Eva Barta gewinnen können, welche eigentlich bei uns erst nächstes Jahr spielen sollte. Das Konzert am Freitag heißt daher:

„Bis nur Nacht am Himmel steht“ – ein CD-Release Konzert. Die neue CD von Frau Barta erscheint direkt am Freitag, den 2. Februar.

Eva Barta ist eine vielseitige Pianistin. Sie spielt sowohl Liederabende, arbeitet an verschiedenen Theatern als Bühnenmusikerin, liebt aber auch die Solo-Klavierliteratur und gibt Klavierabende.

Durch die Arbeit am Theater inspiriert, ist ihr Ziel, Musik mit anderen Kunstformen zu verbinden, wie Lesungen, szenischen Programmen oder multimedialen Inszenierungen,  so dass man musikalisch in Szenen und Geschichten eintauchen kann. Die Pianistin ungarischer Herkunft ist in Siebenbürgen(Rumänien) geboren und im Alter von drei Jahren nach Deutschland gekommen. Ab ihrem elften Lebensjahr hatte sie Unterricht bei Konrad Meister von der Hochschule für Musik und Tanz und studierte dann an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Evgenij Koroliov. Beim Studium an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Ilmo Ranta entdeckte sie ihre Liebe zum Lied – zur Verbindung von Ton und Wort, die eine neue szenische Ebene in der Musik entstehen läßt – und studierte daraufhin Liedgestaltung, zunächst an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Anne le Bozec und Hartmut Höll, später erneut an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Burkhard Kehring, wo sie ihren Master in Liedgestaltung mit Bestnote abschloss.

Sie besuchte Meisterkurse u.a. von Helmut Deutsch, Julius Drake und Elly Ameling, Rudolf Jansen, Jorma Hyninnen, Ralf Gothoni und Axel Bauni, gewann einen Lions-Musikpreis, einen Begleiter -Preis beim Maritim Gesangswettbewerb und dem Joseph Suder Liedwettbewerb und war Stipendiatin der Yehudi Menuhin „Live-Music-Now“ Stiftung, der Hermann und Milena Ebel- Stiftung und des Richard-Wagner-Verbandes.

Als 18-jährige debütierte sie mit dem Ravel-Klavierkonzert in G-Dur und dem Internationalen Jugendorchester Elbe-Weser, mit dem sie mehrere Konzerte in Deutschland und Rumänien spielte. Spätere Solo- und Liedkonzerte führten sie auf Festivals nach Polen und Rumänien, z.B. an die Filarmonica de Stat Targu Mures.

Seit ihrem Studium arbeitet sie mit Sängern zusammen, so spielte sie die Schöne Müllerin mit dem Tenor Daniel Behle und verschiedene Liederabende u.a. in der Laeiszhalle und in der Kunsthalle Hamburg. Sie konzertiert auch mit Chören, wie dem Harvestehuder Kammerchor oder der Hamburger Singakademie.

Sie arbeitete am Thalia Theater Hamburg und an der Kammeroper Hamburg als Bühnenmusikerin, musikalische Leitung und Pianistin im Ensemble. Gastspiele führten sie u.a. an das Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, zum Mannheimer Mozartsommer und an das Pantheon Theater Bonn.

2021 und 2022 erhielt sie Stipendien des Landesmusikrats Hamburg und des Deutschen Musikrats, mit dem sie künstlerische Projekte verwirklichte.

Solistische konzertiert sie mit ihrem Programm „Nacht“, das sie 2023 beim Label GENUIN Classics eingespielt hat und das im Februar 2024 veröffentlicht wird. Sie hatte eine Stelle als Klavierbegleiterin im Fachbereich Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Zum Programm:

Eva Barta ist ein Mensch der Bühne. Die Szenen, die sie entwirft, leben aus der synästhetischen Betrachtung der musikalischen Entitäten, die sie spielt – oder besser spielen lässt: Da agieren beispielsweise zwei weiße Pianistenhände losgelöst von aller Körperlichkeit, indessen Arnold Schönbergs Lied von der Erwartung erklingt, und es entsteht eine schwarzweiße Kurzfilmgeschichte in dem wundersamen Reich zwischen Nacht und Traum. Oder sie verwandelt „Lady Anne Boswell’s Lament”, das Motto des Brahms’schen Intermezzos op. 117 Nr. 1, im Einklang mit der zugehörigen Musik in ein suggestives Nocturne, dessen ätherische Bilderwelt uns noch lange nach dem Ausklang des Geschehens in jenem Sinne verfolgt, für den die englische Sprache das unübersetzbare Wort „haunting” kennt … Man wird es so schnell nicht mehr los.

Das Büro der VHS | GKB bleibt am 10. Mai geschlossen.

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